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Bildungsmonitor 2021

Bildungsmonitor 2017

Mangelnde Distanz der Medien

Essaywettbewerb

Klassiker der INSM

Maul halten!

»Die ewige Rentenlüge«

Der gordische Knoten

 

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Buch: INSM & Co

 

INSM & Co...

Bildungsministerien zum Bildungsmonitor 2021

 

Auch im Jahr 2021 erschien eine neue Auflage des Bildungsmonitors, der vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) für die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) erstellt wurde. Auf dieser Seite sind die Reaktionen der Bildungsministerien der einzelnen Bundesländer zusammengefaßt. Daß in einem Bundesland ein Ministerium keine Presseerklärung zum Abschneiden des Bundeslandes beim Bildungsmonitor der INSM herausgegeben hat, heißt indes nicht, daß der Bildungsmonitor in dem jeweiligen Land nicht zur Kenntnis genommen wurde, beziehungsweise sich nicht auf die Bildungspolitik des Landes ausgewirkt haben könnte.

Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft ist eine interessengebundene Ideenagentur, die durch die Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektroindustrie finanziert wird. Das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln wird ebenfalls durch die Arbeitgeberverbände verschiedener Branchen finanziert. Insofern dürfte es nicht allzusehr überraschen, daß sich die Ergebnisse des Bildungsmonitors an den Interessen der Arbeitgeberverbände - hier insbesondere der Metall- und Elektroindustrie orientieren. Details zum Bildungsmonitor und eine kritische Auseinandersetzung finden sich in der Studie »Black Box Bildungsmonitor« von Tobias Kaphegyi sowie im Buch »INSM & Co.« von Udo Ehrich.

 

Baden-Württemberg

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Bayern

Pressemitteilung Nr. 100 vom 18.08.2021 Bayern überzeugt auch beim Bildungsmonitor 2021 – Bundesweite Bestwerte bei „Vermeidung von Bildungsarmut“, „Integration“ und „Berufliche Bildung“

Der Freistaat sichert sich bundesweit erneut den zweiten Platz in der Gesamtwertung – Studie honoriert auch voranschreitende Digitalisierung im bayerischen Bildungssystem

MÜNCHEN. Trotz Corona-Pandemie: Bayern festigt im Bildungsmonitor 2021 den zweiten Platz in der Gesamtwertung und bestätigt damit die hervorragenden Ergebnisse der Vorjahre. Kultusminister Michael Piazolo hebt die besondere Bedeutung der diesjährigen Studie hervor: „Das Ergebnis freut mich in diesem Jahr aufgrund der enormen Herausforderungen der Corona-Pandemie besonders. Die Ergebnisse des Bildungsmonitors 2021 bestätigen auch in diesem ungewöhnlichen Schuljahr die Qualität des bayerischen Bildungssystems, das unseren Schülerinnen und Schülern die besten schulischen wie beruflichen Perspektiven eröffnet.“

Den bundesweiten Bestwert belegte der Freistaat neben dem fast schon traditionellen ersten Platz in der „Beruflichen Bildung“ erneut auch in den Handlungsfeldern „Vermeidung von Bildungsarmut“ und „Integration“. Der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungserfolg ist in Bayern demnach besonders gering. Hierüber freut sich neben Minister Piazolo auch Kultusstaatssekretärin Anna Stolz ganz besonders: „Wir möchten – soweit es nur irgendwie geht – allen jungen Menschen vergleichbare Chancen und Möglichkeiten bieten. Dafür steht unser differenziertes und durchlässiges Bildungssystem, das auf die vielfältigen Talente und Interessen der Schülerinnen und Schüler zugeschnitten ist. Das zahlt sich aus, denn der Anteil der jungen Menschen, die die Schule ohne anerkannten Abschluss verlassen, ist in Bayern mit am niedrigsten.“

Der Bildungsmonitor sieht Bayern auch speziell in der Bewältigung der Corona-Pandemie auf einem guten Weg und weist auf die Stärken im Freistaat im Bereich der Digitalisierung hin. So ist Bayern insbesondere bei der Berufsausbildung in den IT-Berufen oder bei der Forschung deutlich besser als der Bundesdurchschnitt. Auch das große Potenzial des bayerischen Förderprogramms „gemeinsam.Brücken.bauen“ zum Ausgleich pandemiebedingter Nachteile von Schülerinnen und Schülern wird hervorgehoben.

Kultusminister Michael Piazolo und Staatssekretärin Anna Stolz abschließend: „Wir möchten allen, die zu diesem Erfolg beigetragen haben, unseren ganz herzlichen Dank aussprechen. Der diesjährige Bildungsmonitor bestätigt, dass wir auch weiterhin auf dem richtigen Kurs sind. Mehr noch: Die Ergebnisse sind eine besondere Würdigung für die hervorragende Arbeit, die täglich von den Lehrkräften und den Schülerinnen und Schülern geleistet wird.“

Der Bildungsmonitor 2021 wurde vom Institut der deutschen Wirtschaft Köln im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft erarbeitet und erscheint jährlich. Das Ziel der Initiative ist eine Bestandsaufnahme zur Leistungsfähigkeit des deutschen Bildungssystems und dem Aufzeigen bildungspolitischer Handlungsnotwendigkeiten zur Verbesserung der Bildungsgerechtigkeit, der Fachkräftesicherung und der Wachstumsförderung in allen Bundesländern.

Quelle: https://www.km.bayern.de/pressemitteilung/12013/nr-100-vom-18-08-2021.html

 

Berlin

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Brandenburg

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Bremen

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Hamburg

INSM Neuer Bildungsmonitor 2021 vorgestellt

Hamburg klettert auf Platz 3 im bundesweiten Bildungsvergleich

18. August 2021 17:00 Uhr

Hamburg hat im Bildungsmonitor der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) erstmals den 3. Platz erreicht. In der jährlichen Vergleichsstudie wird anhand von zwölf Handlungsfeldern und insgesamt 93 Indikatoren bewertet, inwiefern die Länder Bildungsarmut reduzieren, zur Sicherung von Fachkräften beitragen und Wachstum fördern. In den Bereichen Internationalisierung und Inputeffizienz ist Hamburg in der Spitzengruppe und kann auch in den Handlungsfeldern Förderinfrastruktur, Zeiteffizienz und Berufliche Bildung punkten.

Hamburg klettert auf Platz 3 im bundesweiten Bildungsvergleich

Bildungssenator Ties Rabe: „Ich freue mich darüber, dass das Hamburger Schulsystem zum wiederholten Male so gut bewertet wurde. Wir haben viel dafür getan. Der Ausbau aller Grundschulen zu Ganztagsschulen ist abgeschlossen und sehr erfolgreich, aber auch die Verbesserung der Lernleistungen gerade im Bereich Lesen und Sprache sowie Englisch zahlt sich jetzt aus. Auf diesem Weg wollen wir weitermachen und auch die Herausforderungen im Bereich Mathematik und Naturwissenschaften Schritt für Schritt überwinden. Wir sind auf einem guten Wege, das bestätigt der Bildungsmonitor 2021 sehr anschaulich.“

Hintergrund

Bereits zum 18. Mal wertet die INSM den Beitrag des Bildungssystems für die ökonomische Zukunft Deutschlands aus. Anhand von relevanten Handlungsfeldern wie Integration, Bildungsarmut, Forschungsorientierung und Schulqualität werden die 16 Bundesländer bewertet. Mit 58,7 Punkten schafft es Hamburg nicht nur auf Platz 3, sondern konnte auch seit 2013 rund zehn Punkte dazugewinnen und sich um Plätze verbessern. Sachsen führt die Liste in diesem Jahr mit 66,8 Punkten an; Bayern besetzt den zweiten Platz mit 62,9 Punkten.

Besonders in den Feldern Internationalisierung und Inputeffizienz – damit gemeint ist die Bereitstellung von Mitteln für den Bildungssektor und die effiziente Nutzung dieser – beweist Hamburg Stärken: So wurden 99 Prozent der Grundschüler:innen und mehr als 90 Prozent der Berufsschüler:innen im Jahr 2019 in Fremdsprachen unterrichtet. Letztere Zahl ist im Vergleich zum Bundesdurchschnitt von nur rund 35 Prozent ein besonders erfreulicher Wert. Bei der Inputeffizienz überzeugte Hamburg mit hohen Sachausgaben in Relation zu den Gesamtausgaben. Außerdem mussten unterdurchschnittlich wenige Lehrkräfte wegen Arbeitsunfähigkeit frühzeitig die Schulen verlassen.

Auffällig gut schnitt Hamburg beim Thema Ganztagsschulen ab: So besuchen bereits mehr als 98 Prozent der Grundschüler:innen und rund 98 Prozent der Schüler:innen in Sekundarstufe I eine offene oder gebundene Ganztagsschule. Im bundesweiten Durchschnitt liegen beide Werte bei lediglich rund 47 Prozent. Damit erreicht Hamburg im Bereich Förderinfrastruktur den zweiten Platz. Dank der niedrigen Wiederholungsquoten konnte im Bereich Zeiteffizienz Platz drei erreicht werden. Im Bereich Berufliche Bildung erreicht Hamburg mit guten Ausbildungsangebotsquoten und der hohen Erfolgsquote bei dualen Ausbildungen den vierten Platz.

Mit Blick auf die Zukunft sieht die INSM Fortschritte in der Digitalisierung an Schulen und Hochschulen, aber Corona-bedingt auch die vielen Herausforderungen, vor die das Bildungssystem gestellt wurde. Das dürfte sich im Bildungsmonitor der kommenden Jahre negativ auswirken. So ergab eine bundesweite Befragung von Lehrkräften, dass fast die Hälfte einen Lernrückstand bei mehr als 50 Prozent der Schüler:innen feststellen.

Die gesamte Studie ist unter href="www.insm-bildungsmonitor.de abrufbar, der Hamburg-Teil unter www.insm-bildungsmonitor.de/2021_best_hamburg_gesamtranking.html.

18. August 2021

Quelle: https://www.hamburg.de/bsb/pressemitteilungen/15343400/2021-08-18-bsb-bildungsmonitor-2021/

 

Hessen

Keine Pressemitteilung

 

Mecklenburg-Vorpommern

MV ist bei der Bildung auf einem guten Weg

Nr.158-21 | 18.08.2021 | BM | Ministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur

Der heute veröffentlichte Bildungsmonitor 2021 des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt sowohl die positiven Entwicklungen als auch die Herausforderungen für das Bildungssystem in Mecklenburg-Vorpommern auf. Die Ergebnisse machen deutlich, dass die Landesregierung die richtigen bildungspolitischen Schwerpunkte setzt, um das Bildungssystem weiter voranzubringen. Mit diesen Schwerpunkten geht die Landesregierung die Herausforderungen konsequent an:

1. Deckung des Lehrkräftebedarfs

Die Gewinnung von gut ausgebildeten Fachkräften für unsere Schulen ist aufgrund der Altersstruktur bei den Lehrerinnen und Lehrern eine der größten Herausforderungen jetzt und in den kommenden Jahren. Nach der Lehrerbedarfsprognose aus dem Jahr 2017 werden bis 2030 rund 8.000 neue Lehrerinnen und Lehrer benötigt. Wir konnten seit dem Schuljahr 2017/18 davon bereits 3.500 neue Lehrkräfte - also rund ein Drittel - in den Schuldienst in MV einstellen. Der Generationenwechsel innerhalb des Lehrkörpers ist also in vollem Gange und wird auch weiter fortgesetzt.

Zu Beginn dieses Schuljahrs hat das Land mit 657 Lehrkräften sogar so viele neue Lehrerinnen und Lehrer eingestellt wie noch nie in Mecklenburg-Vorpommern und damit einen Rekord bei den Neueinstellungen von Lehrkräften erreicht.

2. Steigende Investitionen in die Bildung

Die Landesregierung hat in den vergangenen Jahren massiv zusätzlich in die Bildung investiert. Mit dem 200-Millionen-Euro-Schulpaket setzt sie einen Schwerpunkt auf die Gewinnung, die Ausbildung und das Halten von Lehrkräften. Mecklenburg-Vorpommern setzt auf intensivere Lehrerausbildung im Land, um den Bedarf stärker aus eigener Kraft decken zu können. Dafür wurde seit dem Wintersemester 2020 ein neuer Studiengang für die Grundschullehrerausbildung an der Universität Greifswald eingerichtet. Auch an der Universität Rostock wurden zusätzliche Studienplätze im Grundschulbereich eingerichtet. Damit wurde die Anzahl der Plätze für Studienanfänger mehr als verdoppelt. Zusätzliche Studienplätze wurden auch für angehende Berufsschullehrkräfte eingerichtet.

Auch Maßnahmen wie z.B. die Erhöhung der Vergütung für die Grundschullehrkräfte auf A13/E13 zum Schuljahr 2020/21 tragen dazu bei, den Lehrerberuf in MV weiter attraktiver zu machen.

Auch im Bereich des Schulbaus und der Schulsanierung sind in dieser Legislaturperiode enorme Anstrengungen unternommen worden: Mehr als eine halbe Milliarde Euro für Investitionen wurden bereitgestellt, von denen seit 2016 398 Schulen in Mecklenburg-Vorpommern profitiert haben.

3. Digitalisierung

Die Digitalisierung der Schulen in Mecklenburg-Vorpommern ist seit dem Beginn der Corona-Pandemie Meilenschritte vorangekommen. 82,5 % der Schulen nehmen inzwischen an der landesweiten Lernmanagementplattform itslearning teil, die im Frühjahr 2020 eingeführt wurde. Endgeräte für bedürftige Schülerinnen und Schüler aus dem DigitalPakt stehen den Schulen zur Verfügung. Der DigitalPakt wird konsequent umgesetzt. Die Landesregierung investiert außerdem neben dem Bund-Länder-DigitalPakt im Rahmen der Corona-Krise zusätzlich rund 80 Mio. Euro in die digitale Bildung in Mecklenburg-Vorpommern.

In Bezug auf die zu hohe Quote der Ausbildungsabbrecher ist anzumerken, dass in der Studie nicht spezifisch Branchen beobachtet und ausgewertet werden. Traditionell sind die Abbrecherquoten im Hotel- und Gaststättengewerbe höher als in der Industrie. Mecklenburg-Vorpommern als Tourismusland hat einen sehr hohen Anteil an Hotel- und Gaststättenbetrieben.

Anlagen

158-21 Bildungsmonitor.pdf (PDF, 0,11 MB)

Quelle: https://www.regierung-mv.de/Landesregierung/bm/Presse/Aktuelle-Pressemitteilungen/?id=173064&processor=processor.sa.pressemitteilung

 

Niedersachsen

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Nordrhein-Westfalen

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Rheinland-Pfalz

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Saarland

Medieninfo vom: PressRelease vom 18.08.2021 | Ministerium für Bildung und Kultur | Bildung

Bildungsmonitor 2021: Saarland investiert bundesweit am meisten in Bildung und steigt im Länder-Ranking auf

Das Saarland steigt im Ranking des Bildungsmonitors 2021 auf Platz 5 der 16 Bundesländer. Laut der Vergleichsstudie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) steht das Saarland bei den Bildungsinvestitionen im Vergleich aller Länder an der Spitze und hat seit 2013 insgesamt die größten Fortschritte im Bildungsbereich gemacht.

Bildungsministerin Christine Streichert-Clivot erklärt hierzu: „Die Ergebnisse des Bildungsmonitors 2021 für das Saarland sind eine klare Bestätigung unseres bildungspolitischen Kurses und der guten Arbeit, die in unseren Kitas und Schulen geleistet wird. Darauf können alle Beteiligten stolz sein. Seit 2013 haben wir viel erreicht, um die Bildungschancen für alle Kinder und Jugendlichen im Land zu verbessern. Hohe Investitionen in Köpfe, der Einsatz für mehr Personal an unseren Kitas und Schulen, Bildung und Betreuung im Ganztag und die digitale Modernisierung unseres Bildungssystems lohnen sich und führen zu messbaren Verbesserungen. Der Bildungsmonitor macht auch deutlich, dass es richtig ist, in der Corona-Krise die Kitas und Schulen für Kinder und Jugendliche möglichst offen zu halten und krisenbedingte Herausforderungen in den kommenden Schuljahren gezielt aufzuarbeiten.“

Alle Ergebnisse des Bildungsmonitors 2021 sind unter www.insm-bildungsmonitor.de veröffentlicht.

Quelle: https://www.saarland.de/mbk/DE/aktuelles/medieninformationen/2021/08/PM-2021-08-18-bildungsmonitor-2021.html

 

Sachsen

Sachsens Bildungssystem bleibt spitze in Deutschland

18.08.2021, 12:49 Uhr — Erstveröffentlichung (aktuell)

Zum 16. Mal in Folge hat Sachsen beim Leistungsvergleich der Bildungssysteme aller 16 Bundesländer den ersten Platz belegt. Das geht aus dem heute veröffentlichten Bildungsmonitor 2021 hervor. Die Vergleichsstudie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) Köln im Auftrag der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft (INSM) bewertet anhand von zwölf Handlungsfeldern und 93 Indikatoren die Bildungssysteme der Bundesländer.

Besondere Stärken des sächsischen Bildungssystems liegen unter anderem in der Förderinfrastruktur, Schulqualität und der Vermeidung von Bildungsarmut. So werden viele Kinder in Sachsen ganztags betreut. In den Kitas arbeiten viele Akademiker. Auch erreichen Schüler Bestwerte bei ihren Fähigkeiten in Mathematik und den Naturwissenschaften. Die Risikogruppe unter den Schülern, die die Anforderung der Bildungsstandards nicht erfüllen, ist beim Lesen und in Mathe deutschlandweit am geringsten. Außerdem lernen viele Berufsschüler Fremdsprachen.

Kultusminister Christian Piwarz zeigte sich sehr erfreut über den erneuten Spitzenplatz: »Dieser Erfolg ist ein Erfolg der gesamten Schulfamilie, vor allem aber unserer Lehrer und auch unserer Erzieher, die den Grundstein für das Lernen legen. Ich danke allen, die sich in Sachsen mit Leib und Seele der Bildung verschrieben haben. Dazu gehören auch die Schüler und die Elternhäuser.«

Der Kultusminister warnte zugleich, sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen. »Wir dürfen nicht nachlassen, die Leistungsfähigkeit des sächsischen Bildungssystems weiter voranzutreiben. Dazu müssen wir die digitale Bildung ebenso fortentwickeln wie die Chancengerechtigkeit, die unter der Corona-Pandemie gelitten hat«, so Piwarz.

Sachsen schneidet in den meisten der zwölf untersuchten Handlungsfelder sehr gut ab. Spitzenergebnisse weist Sachsen bei der Förderinfrastruktur (Platz 1), der Schulqualität (Platz 1), der Vermeidung von Bildungsarmut (Platz 2) und der Internationalisierung (Platz 2) auf. »Diese Ergebnisse zeigen: Sachsen hat nicht nur das leistungsfähigste Bildungssystem in Deutschland, sondern es gelingt auch, die Risikogruppen vergleichsweise gering zu halten«, so Piwarz.

Trotz enormer Fortschritte besteht in Sachsen Nachholbedarf bei der Digitalisierung an Schulen. Insbesondere bei der Versorgung mit Breitband und dem Zugang zur Weiterbildung. Fraglich ist auch, wie sich die Lernlücken durch die Corona-Pandemie in den nächsten Jahren auf die 12 untersuchten Handlungsfelder des Bildungsmonitors auswirken werden. »Wir haben gezielte Förderprogramme zum Schließen der Lernlücken aufgebaut, die zum Teil in den Sommerferien begonnen haben und vor allem jetzt im neuen Schuljahr durchstarten. Die Empfehlungen des Bildungsmonitors sind damit aufgegriffen. Ich bin optimistisch, dass wir die Schüler bestmöglich unterstützen und die Lerndefizite bewältigen können«, erklärte Piwarz.

Lerndefizite bewältigen:

https://www.bildung.sachsen.de/blog/index.php/2021/07/22/lernluecken-schliessen-mit-angepassten-lehrplaenen-und-testaufgaben/

https://www.bildung.sachsen.de/blog/index.php/2021/08/10/individuelle-foerderung-von-grundschulkindern-neue-handreichung-zum-umgang-mit-den-pandemiefolgen/

Weitere Ergebnisse aus sächsischer Sicht gibt es im Blog des Ministeriums:

www.bildung.sachsen.de/blog.

Quelle: href="https://www.medienservice.sachsen.de/medien/news/256779

 

Sachsen-Anhalt

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Schleswig-Holstein

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Thüringen

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Buchveröffentlichung: INSM & Co. Wie die Wirtschaft unser Bewußtsein steuern will

Die 5. aktualisierte und erweiterte Auflage ist im Buchhandel und Online-Shops wie und ebook.de und buecher.de erhältlich. - auch als E-Book unter anderem bei: ebook.de oder weltbild.de

Inhaltsverzeichnis und Leseprobe

Die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft wurde Anfang 2000 ins Leben gerufen nachdem die Arbeitgeberverbände der Metall- und Elektronindustrie erschreckt feststellten, daß sich der größere Teil der Bevölkerung einen starken Sozialstaat wünscht. Gesamtmetall nahm mit Erschrecken zur Kenntnis, daß die Menschen dem Staat mehr vertrauten als dem Markt.

Dies war der Ausgangspunkt um eine Werbeagentur damit zu beauftragen, den Menschen die "neue soziale Marktwirtschaft" nach Lesart der Arbeitgeberverbände schmackhaft zu machen: Weniger Staat, mehr Markt, Privatisierung sozialer Risiken zur Entlastung der Arbeitseinkommen, Haushaltsdisziplin des Staates und Sparen vor allem im sozialen Bereich.

Dies Buch schaut sich in erster Linie die Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft an und diskutiert die Strategien und Vorgehensweise dieser Einrichtung. Neben einer intensiven Befassung mit der INSM wird auch ein Blick auf die Kampagne "Du bist Deutschland" geworfen sowie weitere Ideenagenturen untersucht und deren Verbindungen oder Gemeinsamkeiten mit der INSM beleuchtet.